Forscher untersuchten Tiroler Nachlässe aus dem 18. Jahrhundert. Sie geben Aufschluss über Alltagskultur und Lesestoff. Beliebt war christliche Erbauungsliteratur.
Spielt es eine Rolle, wer im 18. Jahrhundert im Tiroler Pustertal welche Bücher las? Lassen sich aus dem Lesestoff Rückschlüsse auf die Schulbildung, politische Einstellungen oder gar Weltbild ziehen? Der Historiker Michael Span (Universität Innsbruck) hat sich in Zusammenarbeit mit der ÖAW mit diesen Fragen auseinandergesetzt und untersucht, welche Bücher sich in Tiroler Nachlässen zwischen 1750 und 1800 befinden. […]
Siehe https://www.diepresse.com/5838096/privater-buchbesitz-vor-250-jahren (Paywall)