Die Österreichische Nationalbibliothek beherbergt eine der größten Papyrussammlungen der Welt. In den 180.000 Stücken an „antikem Altpapier“ werden immer wieder Sensationsfunde gemacht.
Auf den ersten Blick ist die Nationalbibliothek in Wien eine Bibliothek wie jede andere. Tausende von Büchern, weite Lesesäle voller Menschen. Am Papyrusmuseum, gleich nach dem Haupteingang links, huschen viele im Stress vorbei. Dabei ist die 1883 gegründete „Sammlung Erzherzog Rainer“ wohl der spannendste Haufen antiken Altpapiers, den es gibt: 180.000 Papyri aus Ägypten, aus der Zeit von 1500 vor bis 1200 nach Christus, ein gewaltiger Fundus von unschätzbarem Wert. Die immense Vielfalt spiegelt sich auch in den Sprachen wieder: Neben Altägyptisch (Hieroglyphen) finden sich Texte in Hieratisch, Demotisch, Koptisch, Griechisch, Latein, Hebräisch, Syrisch, Aramäisch, Pehlevi (Mittelpersisch) und Arabisch. …
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Zur Papyrussammlung: http://www.onb.ac.at/sammlungen/papyrus.htm