Die Presse: Ein letztes Geschenk zum Jubiläum des Wiener Musikvereins

… Das populärste Stück aus dem Werkkatalog dieses Meisters bleibt aber doch das Zwischenspiel aus der Oper „Notre Dame“. Schmidt hat es mehrfach verwertet. Für den symphonischen Konzertgebrauch gibt es Intermezzo und „Karnevalsmusik“, die – in umgekehrter Reihenfolge – auch die ersten beiden Sätze eines Klavierkonzerts bilden, dessen launiges Rondofinale aus der Musik zur ersten Szene des ersten Akts besteht.

Die Originalpartitur kam jüngst in den Besitz der Nationalbibliothek – und Jasminka Stancul am Fazioli musizierte mit den Wiener Symphonikern und Fabio Luisi nun die späte Uraufführung dieser launigen, für den Repertoiregebrauch mit etwa 20 Minuten Länge aber doch etwas knappen „Konzertfantasie“, die vermutlich vor der Finalisierung der Opernpartitur entstanden sein dürfte. …

Siehe: http://diepresse.com/home/kultur/klassik/1474709/Ein-letztes-Geschenk-zum-Jubilaeum-des-Wiener-Musikvereins

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