Der Standard zu „Seitenweise“ und „Die große Zukunft des Buches“

Thomas Eder, Samo Kobenter, Peter Plener (Hrsg.), „Seitenweise. Was das Buch ist“. € 29,90 / 480 Seiten. Verlag Edition Atelier, Wien 2010

dazu im VÖBBLOG

Umberto Eco und Jean-Claude Carrière, „Die große Zukunft des Buches. Gespräche mit Jean-Philippe de Tonnac“. Aus dem Französischen von Barbara Kleiner. € 20,50 / 288 Seiten. Carl Hanser Verlag , Wien 2010

dazu im VÖBBLOG

Seite für Seite

Nährstoff, Lustobjekt, Informationsmedium: „Seitenweise“ ein profundes Buch über das Buch an sich – und warum ihm eine große Zukunft winkt.

Braucht es das? Einen umfangreichen Sammelband mit in sieben Rubriken aufgeteilten 33 Essays über so etwas Altmodisches wie – das Buch? Und das auch noch in gedruckter, also Regalplatz raubender, Staub anziehender Form? Dabei diskutiert doch die Verlagsbranche derzeit über ganz anderes, wie jüngst auf der Fachkonferenz Buch Digitale 2010: E-Books, Verlage als Apps-Dienstleister, die Ablösung des herkömmlichen Wissenschafts- und Lehrbuchs durch IT-Lösungen mit integrierten Video- und Audiochannels. Mit solcher Update-Versatilität kann kein auf Gutenbergs Prinzipien fußendes Werk mithalten. Stirbt das Buch also nun endgültig aus? …

Ganze Rezension unter:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert