Rund 50.000 Werke fielen zwischen 1750 und 1848 den Zensoren der Habsburger zum Opfer – Wiener Literaturwissenschafter machen sich auf ihre Spuren, um Einblicke in das damalige literarische Leben zu erhalten
Voltaires Candide, Goethes Faust, Werke von Jean-Jacques Rousseau und Dramen von Alexandre Dumas: Es sind gewichtige Titel, die den Bewohnern des Habsburgerreichs unterschlagen wurden. Allzu aufklärerische und aufrührerische Ideen, Teufelsbeschwörung, Kritik an Religion und Monarchie – all das wurde von der Zensur keinesfalls toleriert. …
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Datenbank des Projekts mit den Daten zu den verbotenen Büchern ab 1833: