Bücher, Inschriften und Tapisserien – Zum antiquarischen Humanismus am Hof Maximilians um 1500 (6.3.2019, Wien)

6. März 2019, 18.30–20.00 Uhr
Institut für Geschichte, Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien, Hörsaal 30

Martin Wagendorfer (Innsbruck): Bücher, Inschriften und Tapisserien – Zum antiquarischen Humanismus am Hof Maximilians um 1500

Moderation: Christoph Egger

Abstract: Der Vortrag will am Beispiel eines bisher nur wenig bekannten Tiroler Humanisten, nämlich Dr. Johannes Fuchsmagen aus Hall/Tirol, die am Ende der Regierungszeit Friedrichs III. und in den Anfangsjahren Maximilians verstärkt auftretenden antiquarischen Züge eines „neuen“ österreichischen Humanismus herausarbeiten und ein jüngst vom FWF bewilligtes Projekt des Vortragenden zum genannten Thema vorstellen, das im März beginnen wird. Darüber hinaus soll gezeigt werden, wie unverzichtbar die Historischen Hilfswissenschaften bei der Interpretation und Auswertung der diversen Quellen zu Fuchsmagen sind.

Zum Vortragenden: Geb. 1973, Studium der Geschichte, Alten Geschichte und Klassischen Philologie (Latein) an der Universität Wien, Absolvent des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Habilitation für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften 2008. Langjähriger Mitarbeiter der Kommission für Schriftund Buchwesen der ÖAW, Vertretungsprofessuren an der Universität Wien, der LMU München und der Universität Innsbruck. 2015– 2018 Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften in Innsbruck.

https://ifg.univie.ac.at/news-events/geschichte-am-mittwoch/

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