Gender-Budgeting in Salzburg… In den Salzburger Nachrichten erschien ein Artikel zum Thema unter dem Titel: Magistrat: Ausgaben bekommen ein Geschlecht
Und was heißt das? Im Prinzip, dass alles Geld, das der Magistrat einnimmt oder ausgibt, geschlechtsmäßig zugeordnet wird. Also etwa: Die Stadtbibliothek ist weiblich. Wieso? Weil vier von fünf Nutzern Frauen sind. Die Müllabfuhr ist dem Sinn nach auch weiblich. Weil die meisten Frauen es sind, die kochen, Dinge wegwerfen und auch Müll trennen. …
Und dann was tun? … Im Fall der Müllabfuhr müsse man vielleicht „eine Sprache in der Werbung für die Abfallentsorgung finden, die eher Männer anspricht.“ Und was die Stadtbibliothek betrifft: „Man kann über mehr Fachbücher oder Sportmagazine nachdenken“, damit das Lesen für Männer interessanter wird. …
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