Bericht zur Tagung „Verwalter des kulturellen Erbes. Bibliotheken, Museen und Forschungseinrichtungen im Nationalsozialismus“

Robert Obermair, Fachbereich Geschichte, Universität Salzburg berichtet auf HSOZKULKT über die Tagung „Verwalter des kulturellen Erbes. Bibliotheken, Museen und Forschungseinrichtungen im Nationalsozialismus„, die am 22.11.2013 in Salzburg stattgefunden hat:

Unter dem Titel „Verwalter des kulturellen Erbes – Bibliotheken, Museen und Forschungseinrichtungen im Nationalsozialismus“ wurde am 22. November 2013 eine Tagung am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg organisiert. Wie einer der OrganisatorInnen, der Historiker ANDREAS SCHMOLLER (Salzburg) in seiner offiziellen Begrüßung erklärte, stellte diese Tagung den Abschluss eines Forschungsprojektes zur Geschichte der Universitätsbibliothek Salzburg dar. …

Die einzelnen Tagungsbeiträge sowie die Diskussion verdeutlichten, dass in einem doppelten Sinn von „VerwalterInnen des kulturellen Erbes“ in der NS-Zeit zu sprechen ist. Neben den materiellen Werten, die oft nicht nur die BesitzerInnen sondern damit auch ihren Bedeutungskontext (Stichwort: cultural displacement) wechselten, sind darunter Neuinterpretationen immaterieller Werte – etwa von Geschichtsnarrativen – durch die Wissenschaft zu verstehen. Erstaunlich ist dabei jeweils die Kontinuität der Akteure und Akteurinnen.

Siehe den ganzen Bericht unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=5382

 

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