Historische Spurensuche in der Bibliothek der Barnabiten.
Stille. Nicht einmal das Treiben vom nahen Graben ist zu hören. Die Sonne strahlt durch die Fenster. Auf den Lesepults im Saal stapeln sich einige Bücher und dicke Ordner. Laptops sind keine zu sehen. Hier in der Bibliothek der Barnabiten im Salvatorianerkloster in der Habsburgergasse in der Wiener City scheint die Zeit stillzustehen. Wer diesen Ort betritt, fühlt sich um mehrere Jahrhunderte zurückversetzt. Rund 6.500 Bücher befinden sich hier. Hinzu kommen noch etliche Schriften. Als stumme Zeitzeugen erzählen sie viel über die Geschichte der Orden der Barnabiten und Salvatorianer in Wien, die das Leben der Stadt über Jahrhunderte prägten.