Wissenschaftsministerium spendet Bücher für Österreich-Bibliothek Iasi

Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) fördert nicht nur wissenschaftliche Publikationen, sondern spendet die Exemplare auch regelmäßig an bibliothekarische oder universitäre Einrichtungen. Eine Bücherspende von 1.100 Exemplaren geht heute an die Universität in Iasi, Rumänien. Anlass ist die Eröffnung der dortigen Österreich-Bibliothek.

Die Förderung wissenschaftlicher Publikationen durch das Österreichische Wissenschaftsministerium hat eine lange Tradition, die bis in das Jahr 1975 zurückreicht. Pro Jahr werden etwa 800 Werke gefördert, die Ausdruck der jüngsten wissenschaftlichen Strömungen und Tendenzen vor allem in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sind. Die eingelangten Belegexemplare werden gesammelt und in Abständen von etwa ein bis zwei Jahren an jene bibliothekarischen oder universitären Einrichtungen im Ausland vergeben, die in einem kulturellen und wissenschaftlichen Bezug zu Österreich stehen. In diesem Fall wurde die Eröffnung der Österreich-Bibliothek in Iasi genutzt, um eine Bücherspende von über 1.100 Exemplaren zu übergeben. Die Bedeutung von Iasi als wichtige Universitätsstadt wird damit unterstrichen.

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100322_OTS0084

P.S. Wer sich belletristisch mit der Österreich-Bibliothek in Iasi auseinandersetzen will, kann auf Johannes Gelichs Novelle „Die Spur des Bibliothekars“ (Salzburg, Wien: Otto Müller 2003) zurückgreifen, in der die Hauptfigur zum Leiter ebendieser Bibliothek ernannt wird und sich auf die Suche nach seinem spurlos verschwundenen Vorgänger begibt.

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