Niederösterreichische Urkunden und Matriken dienen als Modellfall für geplantes EU-Projekt „Time Machine“.
St. Pölten. Erst vor wenigen Tagen wurden die sechs EU-Forschungsflagship-Kandidaten präsentiert, die um insgesamt eine Milliarde Euro Forschungsgelder rittern. Dem Projekt „Time Machine“, an dem etliche österreichische Institutionen beteiligt sind, gelang es, unter die letzten sechs zu kommen. Damit ist ein Budget über eine Anschubfinanzierung von einer Million Euro verbunden, um das Projekt voranzutreiben. „Time Machine“ soll historische Dokumente lesbar machen und diese auch automatisch miteinander verknüpfen. So sollen Visualisierungen möglich werden, die es leichter machen, die Geschichte von Orten, Gebäuden oder auch Familien zu erforschen. …