Wienbibliothek-Objekt des Monats November 2012: Gustav Klimt

„Malen und Zeichnen kann ich. Das glaube ich selbst und auch einige Leute sagen, dass sie das glauben. Aber ich bin nicht sicher, ob das wahr ist.“ An Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten hat es Gustav Klimt (1862–1918) offenbar nicht gefehlt, als er die Anfangszeilen zu seinem Kommentar zu einem nicht existierenden Selbstporträt verfasste, vielmehr zweifelte er an der Aufrichtigkeit seiner Zeitgenossen, wenn es darum ging, seine Arbeit zu beurteilen. Ob er dabei auch an Friedrich Schillers Sentenz dachte, die er in der „Nuda Veritas“ (1899) zitierte, sei dahingestellt: „KANNST DU NICHT ALLEN GEFALLEN DURCH DEINE THAT UND DEIN KUNSTWERK – MACH ES WENIGEN RECHT. VIELEN GEFALLEN IST SCHLIMM“. …

Ganzer Beitrag unter: http://www.wienbibliothek.at/aktuelles/objekt-des-monats-nov12.html

Veröffentlicht in Allgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert