Wienbibliothek-Objekt des Monats August 2016: Gold für Österreich! Mit Ellen Müller-Preis bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles

Für die am 5. August 2016 beginnenden Olympischen Spiele in Rio de Janeiro hat sich mit dem Florettfechter Rene Pranz nur ein österreichischer Vertreter für diese so attraktive wie traditionsreiche Disziplin qualifiziert. Dabei blickt der Fechtsport hierzulande auf etliche olympische Erfolge zurück, die vor allem mit dem Namen von Ellen Müller-Preis verbunden sind.

Olympiagold mit zwanzig

Ellen Müller-Preis wurde zwar am 6. Mai 1912 in Berlin geboren, doch ihren ersten Erfolg errang sie 1931 für Österreich, als sie 19-jährig völlig überraschend Europameisterin wurde. Schon im Jahr darauf feierte sie ihren größten Triumph. Bei den Olympischen Sommerspielen 1932 gewann sie in Los Angeles die Goldmedaille im Florett der Damen. Aus der bis dahin unbekannten Fechterin wurde über Nacht ein Shooting Star, der sich vor den Kameras nicht mehr retten konnte. Insofern besticht der Nachlass von Ellen Müller-Preis, den die Wienbibliothek 2014 aus Familienbesitz übernommen hat, vor allem durch die vielen hundert Aufnahmen, die berühmte Fotografinnen und Fotografen von der jungen Frau anfertigten. …

Siehe dazu http://www.wienbibliothek.at/bestaende-sammlungen/objekte-monats/objekt-monats-august-2016-gold-oesterreich-ellen-mueller-preis

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