Wienbibliothek Führung.Vortrag.Lesung.Bericht. „Motor bin ich selbst. 200 Jahre Radfahren in Wien“ (29.10.2013)

Dienstag, 29. Oktober 2013

Führungen durch die Ausstellung im Foyer: 18.00 und 18.30 Uhr
Beginn Abendveranstaltung: 19.00 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse 2
Stiege 6 (Lift), 1. Stock, 1010 Wien
Beginn: 19:00 Uhr

Programm

18.00, 18.30 Uhr Führungen, Foyer Wienbibliothek
Franz J. Gangelmayer führt durch die Ausstellung im Foyer „Motor bin ich selbst“.

Abendveranstaltung, 19:00 Uhr Lesesaal Wienbibliothek

Begrüßung und Einführung: Sylvia Mattl-Wurm (Direktorin Wienbibliothek)

Lesung: Robert Reinagl liest aus Texten zum Radfahren – etwa von Arthur Schnitzler oder Thomas Bernhard, aber auch aus kuriosen Fundstücken aus Regelwerken und Lehrbüchern.

Präsentation: Die Herausgeber der Publikation, Bernhard HachleitnerMatthias Marschik und Rudolf Müllner präsentieren zentrale Aspekte der Wiener Radfahrgeschichte in Wort , Bild und Ton.

Anschließend Brot und Wein

Zum Radjahr 2013 und zur internationalen Velo-city-Konferenz präsentierten die Wienbibliothek im Rathaus und der Metro-Verlag in den Räumlichkeiten des FahrRADhauses (MA 18, Wiener Stadtplanung) ein Buch, das erstmals fast 200 Jahre Rad- und Radfahrgeschichte in Wien Revue passieren lässt.
Das Buch begibt sich auf die vielfältigen Spuren der Geschichte und Geschichten des Radfahrens und seiner Akteurinnen und Akteure. Es zeigt, dass selbst vermeintlich junge Phänomene wie etwa der Ruf nach mehr Radwegen, eine mehr als hundertjährige Geschichte haben.

Die Metropole Wien ist nicht unbedingt als Stadt des Radverkehrs bekannt. Dennoch haben sich das Fahrrad und seine Nutzer_innen in den vergangenen fast 200 Jahren in vielfältiger Weise ins Stadtbild eingeschrieben, von den adeligen Hochradfahrern im Prater bis zu den radelnden Ordnern sozialdemokratischer Massenveranstaltungen und von den Zielankünften großer Radrennen bis zum aktuellen urbanen Zwist zwischen Auto- und Radfahrer_innen.

Das Buch versammelt Beiträge von 21 Autor_innen und Abbildungen aus öffentlichen und privaten Sammlungen. Exponate aus der Plakatsammlung der Wienbibliothek zeigen das Fahrrad nicht nur als Fortbewegungsmittel, Freizeitaccessoire und Sportgerät, sondern ebenso als High-Tech-Vehikel, Autoersatz oder Mittel der politischen Agitation.

Infos zum Buch
Motor bin ich selbst. 200 Jahre Radfahren in Wien
Hg. Von Bernhard Hachleitner, Matthias Marschik, Rudolf Müllner und Michael Zappe
Wien 2013. Metroverlag
190 Seiten, 19 x 28 cm, Paperback
€ 25,-
ISBN: 978-3-99300-140-7

Ausstellung im Foyer der Wienbibliothek
Im Foyer ist eine Vitrinen-Ausstellung mit Materialien aus den Sammlungen zur Geschichte des Radfahrens in Wien zu sehen.
Rathaus, Eingang Felderstraße (bis 18:00 Uhr), Stiege 6 (Glaslift), 1. Stock, 1010 Wien
Ausstellungsdauer: 7.6.-31.10.2013
Öffnungszeiten: Werktags Mo-Do 9.00 Uhr-18:30 Uhr, Fr 9.00-16:30 Uhr
Mo-Fr 9.00-15.00 Uhr

Quelle: http://www.wienbibliothek.at/veranstaltungen-und-ausstellungen/veranstaltungen/radfahren_veranstaltung.html

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