Eine grenzenlose Erzählung, im Netz gewoben
Eine Fülle an bislang nicht erzählten Geschichten zum Ersten Weltkrieg erwartet den Nutzer des Crowdsourcing-Projektes „Europeana 1914–1918“.
nnsbruck – Man möchte meinen, das Geschehen liege in weiter Ferne, und doch, auch hundert Jahre später, wird das Erinnern zu einer „sehr emotionalen Angelegenheit“, sagt der Historiker Frank Drauschke, Projektleiter des Internet-Archivs Europeana 1914–1918. Auf dem Webportal ist die bislang umfassendste Sammlung zum Ersten Weltkrieg entstanden, teils durch Privatpersonen, teils mithilfe von Institutionen. Hierzulande haben etwa die Österreichische Nationalbibliothek, das Wien Museum oder die Universität Wien beigetragen. Den besonderen Reiz dieses von der EU geförderten Projekts macht jedoch die Fülle an familiären Erinnerungsstücken aus, mehr als 130.000 wurden bislang in 14 europäischen Ländern zusammengetragen. …
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