Tag der offenen Tür: 10 Jahre Belvedere Research Center (Wien, 30.10.2019)

Das Belvedere Research Center widmet sich der Dokumentation, Erschließung und Erforschung österreichischen Kunstschaffens im internationalen Kontext – vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Ausgerichtet auf das Sammlungsprofil des Museums betreibt das Research Center eine spezialisierte Bibliothek sowie diverse Archive und Online-Datenbanken. Neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung relevanter Quellendokumente wird über Forschungskooperationen, Konferenzen und Publikationen die nationale Kunstgeschichte in eine zunehmend globale Wissenslandschaft eingeschrieben. Zentrales Anliegen ist die Ermöglichung eines freien, offenen und vernetzten Zugangs zum digitalisierten kulturellen Erbe. So vertritt das Belvedere seit 2018 eine Open Content Policy und stellt gemeinfreie Werke der Sammlung in Druckqualität kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Tag der offenen Tür im Belvedere Research Center

(13.00 bis 18.00 Uhr)

Das Team des Research Centers gibt Einblick in die Arbeitsweise eines Forschungszentrums und stellt die diversen Rechercheangebote vor. Präsentiert werden Highlights aus den analogen und digitalen Sammlungen. Führungen durch das Research Center und Expert_innengespräche zu den einzelnen Sammlungsbereichen ergänzen das Programm.

13.00 Führung durch das Research Center

14.00 Expert_innengespräch: Archiv, Bibliothek, Werkverzeichnisse

15.00 Führung durch das Research Center

16.00 Expert_innengespräch: Bildarchiv, Ursula Blickle Video Archiv, Digitale Sammlungen

17.00 Führung durch das Research Center

Podiumsdiskussion & Empfang im Unteren Belvedere

(19.00 Uhr: Abendveranstaltung in der Marmorgalerie, Unteres Belvedere)

Begrüßung und einführende Worte

Stella Rollig (Generaldirektorin, Belvedere)

Podiumskiskussion „Perspektiven und Herausforderungen kunsthistorischer Forschungseinrichtungen“

Christian Huemer (Leiter, Belvedere Research Center) im Gespräch mit

Thomas W. Gaehtgens (Direktor Emeritus, Getty Research Institute, Los Angeles) &

Roger Fayet (Direktor, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich)

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