Standard-Interview mit Johanna Rachinger: „Unser Vorteil sind die Synergien“

Österreichs erstes Literaturmuseum wird am 17. April eröffnet. Die Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek, spricht über Ziele, Tiefenspeicher und das Haus der Geschichte.

Das Interview vom 28.3.2104 unter http://derstandard.at/2000013558204/Johanna-Rachinger-Unser-Vorteil-sind-die-Synergien

darin etwa:

STANDARD: Ein weiteres Projekt der Nationalbibliothek ist ein – aus Kostengründen redimensionierter – Tiefenspeicher unter dem Heldenplatz. Warum eigentlich nicht, so wie bei den meisten Museen, an der günstigeren Peripherie?

Rachinger: Für uns ist die unmittelbare Anbindung an die Lesesäle wichtig. Museen brauchen ihre Objekte oft nur alle zehn Jahre oder für eine spezielle Ausstellung, wir die Bücher täglich, weil rund 800 Leserinnen und Leser pro Tag unsere Lesesäle frequentieren. Daher ist die Nähe schon aus praktischen Gründen wichtig. Außerdem haben wir eine Nachhaltigkeitsstudie in Auftrag gegeben, die eindeutig besagt, dass der Heldenplatz die kostengünstigere und auch umweltfreundlichere Variante ist.

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