Schutzpatron der Bibliothekarinnen und Bibliothekare

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Schutzpatrone der Bibliothekarinnen und Bibliothekare ist der Heilige Laurentius, dessen Namenstag am 10. August gefeiert wird.

Aber dies nicht allein: er ist auch Patron von Spanien, Rom, Nürnberg, Duderstadt, Merseburg, Havelberg,Wuppertal und Kulm – dem heutigen Chelmno in Polen; der Armen, Archivare, Schüler, Studenten, Köche, Konditoren, Bierbrauer, Wirte, Wäscherinnen, Büglerinnen, Glasbrenner, Glaser; der Feuerwehr, der Weinberge; für Gedeihen der Weintrauben; für die armen Seelen; gegen Feuersbrunst, Brandwunden, Augenleiden, Hexenschuss, Ischias, Hauterkrankungen, Pest, Fieber und die Qualen des Fegefeuers.

Die Legende nach Wikipedia:

Als Archidiakon von Rom war Laurentius in Vertretung des Papstes für die Verwaltung des örtlichen Kirchenvermögens und seine Verwendung zu sozialen Zwecken zuständig. Nachdem der römische Kaiser Valerian Papst Sixtus hatte enthaupten lassen, wurde Laurentius aufgefordert, alles Eigentum der Kirche innerhalb von drei Tagen herauszugeben. Daraufhin verteilte Laurentius das Vermögen an die Mitglieder der Gemeinde, versammelte alle Armen und Kranken und präsentierte sie als den wahren Reichtum der Kirche dem Kaiser. Dieser ließ Laurentius deswegen mehrfach foltern und dann durch Grillen auf einem eisernen Gitterrost qualvoll hinrichten. Der Überlieferung nach waren seine an den Kaiser gerichteten letzten Worte: „Du armer Mensch, mir ist dieses Feuer eine Kühle, dir aber bringt es ewige Pein.“

In bildlichen Darstellungen weist er als Attribut einen Rost auf (Hinweis auf den Rost, auf dem er zu Tode gequält wurde; häufig auch eine Märtyrerpalme; bisweilen ein Buch!)

Quelle:

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