Roland Burkart: Der Journalist als Diskursanwalt. Kommunikationsethische Überlegungen für journalistisches Handeln in demokratischen Gesellschaften (VÖB-Mitt. 1/2014)

Roland Burkart: DER JOURNALIST ALS DISKURSANWALT. KOMMUNIKATIONSETHISCHE ÜBERLEGUNGEN FÜR JOURNALISTISCHES HANDELN IN DEMOKRATISCHEN GESELLSCHAFTEN

Zusammenfassung: Eine zentrale Aufgabe von Medien in Demokratien besteht darin, Öffentlichkeit für Politik herzustellen. In diesem Beitrag wird, ausgehend von der Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas, eine kommunikationsethische Perspektive für Journalisten diskutiert. Dabei wird der Journalist zum Anwalt im öffentlichen Diskurs erhoben, der stellvertretend für das interessierte Publikum das Handeln der politischen Akteure kritisch hinterfragt.

Schlagwörter: Demokratie, Journalismus, Berufsethik, Kommunikationsethik, Diskurs, Jürgen Habermas, Geltungsansprüche, Zweifel

Roland Burkart: JOURNALISTS AS DISCOURSE ADVOCATES: ETHICAL ASPECTS OF PROFESSIONAL JOURNALISTIC BEHAVIOUR IN A DEMOCRATIC SOCIETY

Abstract: A central function of mass media in democracies is to make political processes public. In this paper, starting from the theory of communicative action by Jürgen Habermas, a communication ethical perspective for journalists is discussed. Based on this theory, the journalist is seen as a lawyer in the public discourse. As a lawyer he should – on behalf of the interested public – question critically the actions of politicians.

Keywords: Democracy, journalism, professional ethics, communication ethics, discourse, Jürgen Habermas, validity claims, doubts

Veröffentlicht in Mitteilungen der VÖB 67 (2014) Nr. 1, S. 141-150.
Online in E-LIS: http://eprints.rclis.org/22985
Gesamte Ausgabe online in Phaidra: http://phaidra.univie.ac.at/o:340605

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