pubiz: Mehrwert des Gedruckten handgreiflich machen

Die Industrie ermöglicht Verlagen, mehr in die Verpackung zu investieren. Denen fehlt es nicht an Kreativität, aber an der Fantasie zu höheren Preisen.

Ein Buch darf so teuer sein wie ein Schuh!“ soll Verleger Joseph Caspar Witsch um 1960 festgestellt haben. Ein anderer Verleger räsonierte 30 Jahre später: „Heute kosten Schuhe durchschnittlich 150 Mark, also müsste ein Buch 75 Mark kosten.“ Ein Hardcover kostete damals im Schnitt nicht mal die Hälfte. Im folgenden Vierteljahrhundert holten die Verlage bestenfalls 25% heraus – trotz Währungsreform, die den Verbrauchern gefühlt die Beträge in Euro aus den Taschen angelte, die sie zuvor in Mark ausgegeben hatten. Den Medienunternehmen misslingt es seit Jahrzehnten, den Wert ihrer Produkte beim Kunden zu beglaubigen. Die Digitalisierung setzt ein Sahnehäubchen auf mit E-Book-Flatrates und beliebiger Kopierbarkeit von virtuellen Produkten. …

Der ganze Artikel unter http://www.pubiz.de/home/itherstellung/itherstellung_artikel/datum/2015/05/21/mehrwert-des-gedruckten-handgreiflich-machen.htm

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert