Pressemeldung ÖGJ: Forderung nach besseren Öffnungszeiten

Wien (OTS/ÖGB) – „Hinausprüfen ist die falsche Antwort auf die mickrige österreichische Akademikerquote“, sagt der Vorsitzende der Österreichischen Gewerkschaftsjugend (ÖGJ), Jürgen Michlmayr: „Die Eingangsphase mit nur zwei Antritten pro Prüfung, auf die sich die Bildungsministerinnen geeinigt haben, wird vor allem Studierende, die
arbeiten müssen, aus dem Bildungssystem vertreiben.“

Statt arbeitende Studentinnen und Studenten aus den Unis rauszuekeln, müsse ordentlich investiert werden in Universitäten, an denen man auch neben der Arbeit gute Studienbedingungen geboten bekomme. „Die große Mehrheit muss neben dem Studium arbeiten, viele sogar Vollzeit. Zugangsbeschränkungen sind das letzte, was diese Menschen brauchen. Stattdessen müssten endlich in allen Studien ausreichend Blockveranstaltungen an Wochenenden abgehalten werden, und die Institute und Bibliotheken müssten auch am Abend geöffnet sein„, fordert Michlmayr.

Pressemeldung: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110118_OTS0118/oegj-bildungsministerinnen-ekeln-arbeitende-studierende-aus-den-unis

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