Im Jahr 1867 erschien der erste Band von Reclams Universal-Bibliothek. Sie ist damit eine der ältesten noch bestehenden Buchreihen, hat Generationen von Schülern und Studenten geprägt und tut es noch. Die kleinen und günstigen Hefte wurden und werden gehasst, beschmiert, aber auch geliebt – und natürlich, freiwillig oder nicht, gelesen. Während des Ersten Weltkriegs gab es Sondereditionen in Holzboxen für die Front. Später konnte man die damals noch nicht gelben Heftchen in öffentlichen Buchautomaten kaufen. Das Allzeitranking hält übrigens Überraschungen bereit – Goethes „Faust“ etwa liegt nur auf dem zweiten Platz. …
Siehe dazu weiter http://orf.at/stories/2378073/2378072/