ÖON: Streitfall: Bedrohen E-Book und iPad das gedruckte Buch?

In der vergangenen Woche meldete US-Internetbuchhändler Amazon erstmals mehr Downloads für das E-Book als Verkäufe von Hardcover-Bänden. Mit dem gestern in Österreich angelaufenen Verkauf des iPad soll diese Entwicklung auch bei uns verstärkt werden. Ist es realistisch, dass handliche Computer den papierenen Seiten mit Einband in die Quere kommen? Die OÖNachrichten haben nachgefragt. …

Johanna Rachinger, Generaldirektorin Österr. Nationalbibliothek:
Ich denke nicht, dass E-Reader das gedruckte Buch vom Markt vertreiben. Es wird jedoch seinen Status als Leitmedium verlieren. Online-Formate und physische Medien ergänzen einander und bieten den Lesern eine nie da gewesene Fülle an Möglichkeiten. Ich empfinde das als große Errungenschaft, auch weil dieser Prozess die Demokratisierung des Wissens vorantreibt und immer mehr Menschen Zugang zu Informationen haben.
Die Österreichische Nationalbibliothek bietet ihren Benutzern bereits seit Jahren die Möglichkeit, ausgewählte Bestände auch in digitaler Form im Netz abzurufen.

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