Von Tag zu Tag
Ein halbes Jahrtausend lang hat das gedruckte Buch die Kultur des Westens beflügelt und getragen. Jetzt bekommt es zum ersten Mal ernsthaft Konkurrenz: Digitale Speichermedien machen dem Buch seinen zentralen Platz streitig, mobile Lesegeräte wollen es völlig ersetzen, und in einer globalen Initiative scannt Google zig Millionen Bücher, um sie ins Internet zu stellen.
Werden Bücher also überflüssig? Benedikt Föger ist Verlegervorsitzender im Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und Chef des Czernin Verlages in Wien. Ob Buchverlage bald der Geschichte angehören und welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Buchwelt hat bespricht er mit Philipp Blom.
Mittwoch,
4. November 2009
14:05 Uhr