Lesen im digitalen Zeitalter

Gerhard Lauer: Lesen im digitalen Zeitalter. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2020; 264 S.
ISBN 978-3-534-26854-2
25 Euro

Verlagsabstract: Die Digitalisierung verändert vieles, auch das Lesen von Büchern. Nicht wenige fürchten, dass mit der Dominanz von Computer und Internet die lesende Erschließung der Welt an Bedeutung verlieren und die Jugend eine der wichtigsten Kulturtechniken verlernen werde. Tatsächlich wird aber nicht weniger gelesen, und die Zahl der Neuerscheinungen wächst von Jahr zu Jahr. Dennoch ändert sich einiges. Von dieser digitalen Modernisierung der Bücherwelten und des Lesens handelt das Buch. Es analysiert, wie und was junge und ältere Menschen lesen, wie Verlage und Buchhandel mit den digitalen Herausforderungen umgehen und welche ganz neuen Wege des Lesens digitale Plattformen einschlagen. Das Buch ist eine Verteidigung des Lesens und umreisst die Chancen des Lesens, wenn alles digital wird.

Das Buch auch in Open Access: https://files.wbg-wissenverbindet.de/Files/Article/ARTK_ZOA_1024585_0001.pdf

Website des Verlags: https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/30811/lesen-im-digitalen-zeitalter

Website des Autors: http://gerhardlauer.io/

Johannes Franzen Essay „Lesen und lesen lassen“ in der „Zeit“ hat sich Gerhard Lauers „Lesen im digitalen Zeitalter“ vorgenommen:

Immer noch wird das Buch als einzig wertvolle, gar therapeutische Lektüre überhöht. Nun gibt es neuen Widerspruch – angenehmerweise keinen digital- und technikverliebten. …

WBG-Video-Interview zum Buch:

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