Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Die Bibliothek und die Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz bauen den Schwerpunkt im Bereich Literatur zur Fotografiegeschichte und Theorie der Fotografie („Fotobibliothek“) aus. In diesem Zusammenhang ist zum 01.01.2020 – zunächst befristet auf 2 Jahre mit der Möglichkeit der Verlängerung – die Stelle einer / eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters (Vollzeit) zu besetzen.
Bewerbungsfrist: 15. September 2019
Aufgaben:
Projektbezogene, konzeptionelle Mitarbeit an der Pflege und Entwicklung der „Fotobibliothek“, insbesondere im Akquisitionsbereich. Systematische Erschließung (Sacherschließung, Signaturenvergabe) der neu erworbenen Literatur zur Fotografiegeschichte und Theorie der Fotografie (hier inbegriffen sind zwei vor kurzem erworbene Sondersammlungen mit Monographien und Zeitschriften) nach dem Regelwerk RSWK in Verbindung mit der Direkteingabe von Normdaten in das ILTIS-System der DNB. Die Erschließung der Literatur erfolgt in der Katalogisierungsumgebung des Bibliotheksverbunds Bayern (BVB) mit dem System Aleph 500 und in Kooperation mit den Partnerbibliotheken des kubikat-Verbundes.
Voraussetzungen:
Ausbildung für den höheren Bibliotheksdienst in wissenschaftlichen Bibliotheken oder eine vergleichbare Berufsqualifikation; Hochschulabschluss (vorzugsweise Promotion) im Fach Kunstgeschichte oder in einer benachbarten Disziplin möglichst mit einem Schwerpunkt auf Fotografie und Fotografiegeschichte; sehr gute Englischkenntnisse.
Wir suchen einen Mitarbeiter / eine Mitarbeiterin mit hoher Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit sowie die Fähigkeit, konstruktiv und engagiert im Team zu arbeiten. Darüber hinaus erwarten wir Orientierungssicherheit im modernen wissenschaftlichen Bibliothekswesen sowie die Bereitschaft, sich auf diesem Gebiet sowie in der Fotografiegeschichte weiter zu bilden und in diesem Sinne die Entwicklung der Bibliothek in Florenz und speziell der Fotobibliothek engagiert mitzugestalten.
Die Vergütung erfolgt nach TVöD unter Einschluss der Sozialleistungen entsprechend den Regelungen des öffentlichen Dienstes (Bund) – alternativ gemäß dem Vergütungsschema der Deutschen Botschaft.
Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Ferner will die Max-Planck-Gesellschaft den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Bewerbungen (gerne in elektronischer Form) richten Sie bitte bis zum 15.09.2019 an:
Kunsthistorisches Institut in Florenz
Max-Planck-Institut
Dr. Costanza Caraffa und Dr. Jan Simane
Via Giuseppe Giusti 44
50121 Florenz / Italien
fotobibliothek@khi.fi.it