Katharina Prager: „Agenda 2032: Rebellische Bibliotheken als fünfte Gewalt“ (Falter, 4. Februar 2022)

„Selbst etwas staubig, selbstverständlich bebrillt, meist streng, oft skurril und in den komplizierten Ordnungswelten der von ihnen behüteten Schriften weitaus kundiger als in der „messiness“ menschlicher Beziehungen und des wirklichen Lebens. Diese Klischees um Bibliothekar*innen sind in Büchern, Filmen, Computerspielen, Memes etc. gut abgelegt und abgelegen. Womöglich liegt es ja an solchen Klischees, wenn man – auf der Suche nach Utopien in einer sich radikal digital transformierenden Welt – nicht sofort an Bibliotheken denkt. Und doch kann man gerade jetzt von Bibliotheken – die seit Jahrtausenden eine zentrale Rolle bei Sicherung und öffentlichen Bereitstellung von Wissen spielen – utopisches Denken und Handeln lernen. […]“ Weiterlesen

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