Über das ewige Leben der totgesagten Dichter – und Fragen, die man immer schon beantworten wollte. …
Einer angehenden Germanistin hätte man, und ich habe selber genug mit Studentinnen und Studenten zu tun, weshalb ich genau weiß, wozu sie fähig sind, ihre Fragestellung noch verziehen, aber doch nicht einer präsumtiven Juristin, die wortwörtlich Folgendes mitgeteilt hat.
„Dass Sie Literatur und Recht verbinden, finde ich sehr spannend, weshalb ich Sie als Forschungsobjekt ausgewählt habe. Ich bin mit dem Auftrag beinahe fertig, allerdings konnte ich keinerlei Hinweise zu dem Standort Ihres Nachlasses finden. Deshalb erschien es mir als logisch, direkt bei Ihnen selbst nachzufragen. Die Aufgabenstellung zum Nachlass enthält: 1. Standort des Nachlasses. 2. Umfang des Nachlasses. 3. Wenn Sie keinen Nachlass finden, verzeichnen Sie bitte wenigstens ein Autograf! 4. Kontaktdaten und Öffnungszeiten des Archivs. Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar!“ …
Der Artikel unter http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/5143759/Mein-Nachlass-oder_Als-ich-gestorben-war