Das Grundlagenpapier österreichischer HistorikerInnen zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg war bereits in den Medien. Hier nun der Link zum PDF:
Im Jahr 2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Aus diesem Anlass sind zahlreiche Veranstaltungen und Publikationen im In- und Ausland vorgesehen. Auf Initiative des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten haben sechs Ressorts (BKA, BMeiA, BMI, BMLVS, BMUKK, BMWF) ein Grundlagenpapier bei namhaften österreichischen Historikerinnen und Historikern in Auftrag gegeben, um PolitikerInnen, den VertreterInnen Österreichs an den Botschaften im Ausland sowie den VertreterInnen der einzelnen Ministerien in ihrem Wirkungsbereich eine Grundlage über den derzeitigen Stand der österreichischen Wissenschaft zu den wesentlichen Themen zu bieten, mit denen sich die jüngste Forschung im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzt.
Diese Sammlung von Beiträgen ausgewählter HistorikerInnen soll auch als Anstoß zur Diskussion über den Ersten Weltkrieg dienen, der eine neue Epoche in der europäischen und Weltgeschichte eingeleitet hat.
via https://www.facebook.com/oesterreichischesstaatsarchiv/posts/716087538418023
Nachspann: Wieso schafft man es eigentlich nicht, ein Papier, welches von 6 Ministerien ausgeht und gerade mal 47 Seiten umfasst, einheitlich und ein wenig ansprechender zu layoutieren? Times New Roman (Autsch!) wuselt sich bisweilen in einen ansonsten in Calibri gehaltenen Text, das Inhaltsverzeichnis ist gelinde gesagt typographisch stark verbesserungswürdig. Angewandt wurde wohl die Word 2010-Schnellformatvorlage Stil-Set „Modern“. Da macht man sich die Mühe 13 hervorragende österreichische Zeithistorikerinnen und Zeithistoriker für Kurzdarstellungen zu bestimmten Themenbereichen heranzuziehen und dann klatscht man die Texte so lieblos aneinander …