futurezone: Die Suchmaschine des 17. Jahrhunderts

 In so genannten Adressbüros kamen ab dem Jahr 1630 Käufer und Verkäufer, Arbeits- und Wohnungssuchende zusammen. Ein Vortrag am Montagabend in Linz liefert genaue Einblicke in das Suchen und Finden im analogen Zeitalter.

Nicht nur Immobilien, Wertgegenstände und Dienstleistungen standen hier zum Tausch und Verkauf, auch Arbeitssuchende wie etwa Dienstboten fanden sich in den sogenannten Adressbüros des 17. Jahrhunderts ein: In der zunehmenden Anonymisierung der bevölkerungsreichen Großstädte fungierten sie als Informationsschnittstellen. Anton Tantner, Historiker an der Universität Wien, beschreibt die Adressbüros im Gespräch mit der APA als „Suchmaschinen des 17. Jahrhunderts“. Seine Forschungsergebnisse wird Tantner heute, Montag, Abend bei einem Vortrag im in Wien beheimateten Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften der Kunstuniversität Linz präsentieren. …

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