Wofür braucht man heute noch Bibliotheken? Sind sie angesichts des virtuell verfügbaren Wissens nicht überflüssig? Eine konstant hohe Besucherzahl jedenfalls spricht dafür, dass sie gebraucht werden wie eh und je.
Schon immer waren Bibliotheken Horte des Wissens und der Literatur. Aber braucht man sie im digitalen Zeitalter immer noch? Als im Frühjahr dieses Jahres über den Neubau der 50 Jahre alten Uni-Bibliothek diskutiert wurde, für die das Land 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen will, meldeten sich sogleich Kritiker: Wohnungen zu bauen sei doch viel dringlicher. Ein häufiges Argument: Wofür riesige Bauten, wenn man immer mehr Informationen online findet? Und alte Bücher können doch digitalisiert werden.
Doch mit konstant hohen Besucherzahlen können Bibliotheken dagegenhalten. …
Siehe dazu http://www.fnp.de/nachrichten/kultur/Von-digitalen-und-von-echten-Raeumen;art679,3070237