Kürzlich suchte eine Besucherin der TU Bibliothek nach folgender Publikation, die im gedruckten Katalog der ehemaligen Bibliothek des österreichischen Ingenieur- und Architektenvereines Wien gelistet ist:
7513 Diss. Der Cementbau 8°, 36 S. m. Abb. Düsseldorf 1895
Auch wenn die Seitenzahl verführt die Publikation als Dissertation einzustufen, ergab sich nach Recherche, dass es sich bei „Diss. (mit Punkt)“ nicht um eine Dissertation handelte, sondern um eine Firmenschrift, des in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und im Deutschen Reich tätigen Unternehmens Actien-Gesellschaft für Betonbau Diss & Co., Hauptsitz Wien, mit Büros in Prag, Bielitz, Klagenfurt, Innsbruck und Preßburg, tätig auf dem Gebiet des Beton- und Eisenbetonbaues.
Mitgeteilt von Constantin Cazan.