Im Weblog „wunderschoen aber selten (home is where your hotel is.)“ wird im Beitrag „Verlagsgejammer und Paid content. Ein Brief an Zeitungsmacher und Journalisten“ beschrieben, wie die Tageszeitung für die „Google-Generation“ aussehen könnte. Die Zusammenfassung:
- Ich will meine Zeitung auch als E-Paper haben können.
- Hört auf zu jammern und macht euch endlich Gedanken über eure Zukunft.
- Diese Gedanken sollten über neue Apps fürs iPhone hinausgehen (ich habe nämlich keines).
- Ich will Flexibilität. Keine starren Verträge, die mich zwingen, die Zeitung direkt vom Briefkasten ins Altpapier werfen zu müssen, weil ich bei Stress einfach nicht zum Lesen komme.
- Ich will Anpassbarkeit beim Inhalt
- und augenverträgliche Werbung.
- Bietet nicht nur Abos (wir würden sie Flatrates nennen) an.
- Ich will die Möglichkeit, für einzelne Inhalte gezielt zu bezahlen.
- Bietet Erreichbarkeit und Transparenz
- Konzentriert euch auf die Leser von heute Mittag. Und morgen. Und auf die, die in den nächsten 50 Jahren für euren Umsatz sorgen können. Wenn ihr nett zu ihnen seid.