Im Feuilleton der „Welt“ spannt sich der Bogen von der geplünderten Biblioteca dei Girolamini in Neapel bis zu den Ball’schen Träumen in Zürich.
… Wie man sich das Ball-Szenario für die Buchbestände der ETH-Bibliothek konkret vorstellen muss, blieb zunächst offen. Aber Freunde des gedruckten Buchs orakeln schon, was gefährlicher sei: die kriminelle Energie, mit der ein Direktor seine eigene Bibliothek ausraubt, oder die Programmatik, mit der ein Bibliothekschef die Digitalisierung zu Ende denkt?