Die Presse: Johanna Rachinger: „Sammeln und Verwalten genügt nicht“

Die Generaldirektorin der Nationalbibliothek über das 650. Jubiläum ihrer Institution – und eine Anregung zum Haus der Geschichte.

An diesem Sonntag feiert die Österreichische Nationalbibliothek ihr 650. Jubiläum mit einem „Open House“. Das klingt nach einer Novität. Was erwartet die Besucher?

Johanna Rachinger: In meinen 17 Jahren als Generaldirektorin gibt es solch ein „Open House“ das erste Mal. Ich kann mich auch nicht an Derartiges zuvor erinnern. Es ist für uns alle im Haus ein Privileg, solch ein Jubiläum mit vielen Gästen begehen zu dürfen. Wir nehmen es zum Anlass, unsere Bestände noch besser in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Besondere am Sonntag sind „Backstage“-Führungen, zum Beispiel in den Bücherspeicher, der sich über vier Etagen unter der Burggarten-Terrasse erstreckt. Dort wird der Großteil unserer Bücher gelagert, jährlich kommen 35.000 Bände dazu. Das wollen wir erfahrbar machen und zeigen, wie und woran wir arbeiten. …

Siehe weiter das Interview unter https://diepresse.com/home/kultur/literatur/5418044/Johanna-Rachinger_Sammeln-und-Verwalten-genuegt-nicht

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