Der Standard: „Nach wie vor in einer schwierigen sozialen Lage“

Resümierender Artikel von Thomas Trenkler im Standard zur Situation der Kunstschaffenden und der durchwachsenen politischen Bilanz des Kulturbetriebs:

… 2012 betrug das Budget des Kunst- und Kulturministeriums 443,26 Millionen Euro. Davon wurden 149,77 Millionen für die Bundesmuseen samt Nationalbibliothek aufgewendet, 160,51 Millionen für die Bundestheater. Und 32,08 Millionen erhielt der Denkmalschutz. Für die eigentliche Kunstförderung stand nur ein Fünftel des Budgets zur Verfügung: 91,78 Millionen Euro. …

Tiefgreifende Reformen oder überraschend neue Ansätze gab es zudem nicht. Die interministeriellen Arbeitsgruppen unter Einbeziehung der Künstlervertretungen zu acht großen Themenkomplexen, u. a. Arbeitslosenversicherung, Steuern, Förderungen und Urheberrecht, zeitigten so gut wie keine Ergebnisse. Gabi Gerbasits, Geschäftsführerin der IG Kultur, spricht von einer „Farce“. Es gelang nicht einmal die Ausweitung der Leerkassettenvergütung zur Festplattenabgabe; die Formulierung eines neuen, zeitgemäßen Urheberrechts bleibt der nächsten Regierung vorbehalten. …

Ganzer Artikel: http://derstandard.at/1378248526759/Nach-wie-vor-in-einer-schwierigen-sozialen-Lage

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