Zwei Beiträge zu unseriösen Praktiken im Open-Acces-Zeitschriftensektor:
Der Realsatire zweiter Teil: Materialwissenschafter verfasst mit Schreibprogramm Nonsens-Text und schindet damit Eindruck …
Anschließend reichte Smolyanitsky den Nonsens-Text bei zwei für fehlende Peer Review bekannten Magazinen ein, dem „Journal of Computational Intelligence and Electronic Systems“ und dem „Aperito Journal of Nanoscience Technology“. Und beide schrieben zurück, dass sie das Paper akzeptieren. …
Sehr sonderbar. Nachzulesen unter http://derstandard.at/2000009256614/Journale-akzeptieren-wissenschaftliche-Arbeit-von-Maggie-Simpson (via https://plus.google.com/117546351384071338747/posts/1jLt3AAfkPP)
–> Margaret Simpson, Kim Jong Fun and Edna Krabappel: „‚Fuzzy‘, Homogeneous Configurations“(PDF)
Auch sehr lesenswert, der Realsatire erster Teil im Standard: Wie „Get me off Your Fucking Mailing List“ zum „Fachartikel“ wurde
Magazin akzeptiert einen Anti-Spam-Brief, der nur aus einem einzigen Satz besteht, als „exzellent“
Der Begriff „Predatory open access publishing“ bezeichnet im Englischen ein unseriöses Geschäftsmodell, in dem vermeintliche Fachjournale – gegen eine Gebühr für den Autor, versteht sich – Artikel veröffentlichen, ohne diese dem branchenüblichen Peer-Review-Verfahren zu unterziehen. Das weitgehende bis vollständige Fehlen von Kontrolle kann im Extremfall dazu führen, dass auch vollkommener Nonsens veröffentlicht wird. Über ein besonders schönes Beispiel dafür berichtet der Blog io9.com.
Siehe dazu wqeiter http://derstandard.at/2000008559967/Wie-Get-me-off-Your-Fucking-Mailing-List-zum-Fachartikel