Auswirkungen von zu Guttenberg auf das dt. Bibliothekswesen

sammelt ein Spiegel Artikel:

An der Hochschule Ansbach musste eine Info-Ecke zum richtigen wissenschaftlichen Arbeiten (mit Negativbeispielen aus der Guttenberg-Diss.) wieder entfernt werden. Dazu auch: http://nachrichten.t-online.de/aerger-um-guttenberg-ecke-an-der-hochschule-ansbach/id_44903352/index?newshttp://www.sueddeutsche.de/Z5Y38z/3957077/Uni-Praesident-laesst-Guttenberg-Ecke-schliessen.html

An den Universitätsbibliotheken von Göttingen und Osnabrück wurden die Exemplare der Arbeit mit Warnhinweisen versehen, damit daraus nicht mehr zitiert wird und nur mehr vor Ort bzw. im Sonderlesesaal gelesen werden dürfe. (http://www.hna.de/nachrichten/niedersachsen/guttenbergs-arbeit-warnt-studenten-zitieren-1153984.html).

Die UB Münster überlegt Ähnliches, hat zudem Angst vor Souvenierjägern und lässt die Arbeit deshalb bewachen. (http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,748400,00.html)

Zur Frage, ob man das Werk aus dem bestand aussondern müsse, hat Eric Steinhauer eine Stellungnahme abgegeben (http://www.bibliotheksrecht.de/2011/03/02/guttenberg-aussondern-10740355/), auch Archivalia äußert sich (http://archiv.twoday.net/stories/14659697/).

In den OPACs gab es bisweilen Anmerkungen, wie hier im SWB-Verbundkatalog:

neuerdings steht dort:

Datum der Promotion: 27. Februar 2007 (Tag des Kolloquiums). – Aushändigung der Promotionsurkunde: 28. Januar 2009. – Entzug des Doktorgrades am 23. Februar 2011 durch die Promotionskommission der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. – Ehemals: Zugl.: Bayreuth, Univ., Diss., 2006

Siehe: http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=302844716

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