Ausstellung von Neujahrskarten in Innsbruck – „Von lästigen Neujahrswünschen freikaufen“

Mit einer Neujahrskarte haben sich reiche Innsbrucker einst von lästigen Neujahrswünschen ihrer Nachbarn freikaufen können. Nun gibt es erstmals seit fast 80 Jahren wieder eine Entschuldigungskarte – diesmal für den guten Zweck.

Im Jahr 1820 wurde in Innsbruck die erste Tiroler Neujahrs-Entschuldigungskarte aufgelegt. Damals reagierte die Bevölkerung begeistert. Denn der Kauf einer Karte ersetzte den von vielen als unangenehm empfundenen Neujahrsbesuch ärmerer Bevölkerungsschichten, der die vermögenden Innsbrucker verpflichtete, ein Almosen zu geben, erklärte Roland Sila, Kustos in der Bibliothek des Landesmuseums, den Zweck. …

Siehe dazu weiter mit Fotos: http://tirol.orf.at/news/stories/2744144/

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