APA OTS: Neuer Standort für Österreichischen Bibliothekenverbund

Wissenschaftsminister Töchterle eröffnet Tag der offenen Tür an der OBVSG

Wien (OTS) – Die Österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH (OBVSG) lud am Donnerstag, dem 3. Oktober 2013, zu einem Tag der offenen Tür an ihre neue Adresse im Nitsch-Haus „art&garden office“, 1020 Wien, Raimundgasse 1. In Anwesenheit zahlreicher Gäste eröffnete der Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Karlheinz
Töchterle
, die erst kürzlich bezogenen Büros.

Wolfgang Hamedinger, Geschäftsführer der OBVSG, betonte in seiner Begrüßung die Wichtigkeit der vergrößerten Räumlichkeiten und freute sich über die verbesserte Infrastruktur. „Weil die Verbundzentrale in den letzten Jahren personell deutlich angewachsen war, sahen wir uns zwischenzeitlich gezwungen, die Büros auf unterschiedliche Standorte aufzuteilen. Mit dem gemeinsamen Standort gehört diese innerbetriebliche Kommunikationshürde endlich der Vergangenheit an“, stellte Hamedinger fest. „Wir sind froh über genügend Platz auch für zukünftige Herausforderungen – und besonders über den geräumigen Vortragssaal, der für alle Verbundmitglieder einen echten Gewinn bedeutet“, so der Geschäftsführer weiter.

v.l.n.r.: Karlheinz Töchterle, Bundesminister für Wissenschaft und Forschung; Wolfgang Hamedinger, Geschäftsführer OBVSG

„Mein zu Amtsbeginn gewähltes Motto ‚Viribus unitis‘ gilt gerade auch für den Bereich der Bibliotheken: Seit Jahrzehnten wird die Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen und Institutionen vorbildlich gelebt und damit können auf mehreren Ebenen Synergien lukriert werden“, so Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz
Töchterle
, der als Eigentümervertreter der OBVSG die feierliche Eröffnung der neuen Räumlichkeiten vornahm. „Eine funktionierende Infrastruktur ist wesentlich für gelingendes Arbeiten“, betonte Töchterle den hohen Wert der neuen Räumlichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des österreichischen Bibliothekenverbundes.

Am Tag der offenen Tür standen interessierten Besucherinnen und Besuchern alle Büros der Verbundzentrale offen. Gleichzeitig präsentierte die OBVSG in zahlreichen Vorträgen interessante Blicke hinter die Kulissen der täglichen Arbeit und zeigte die handelnden Personen zu ihren vielfältigen Dienstleistungen.

Im Anschluss an den Tag der offenen Tür veranstaltet die OBVSG gemeinsam mit der VÖB (Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare) am Freitag, dem 4. Oktober, die Fachtagung „Nationale Initiativen zur digitalen Information.

Repositorien, Forschungsdaten und Langzeitarchivierung in Österreich“. Dabei treffen sich knapp 150 Expertinnen und Experten aus verschiedensten Institutionen des Landes, um einen nationalen Dialog zu jenen Themen zu befördern, die zwar von landesweitem Interesse sind, die zwischen den vielfältigen Herausforderungen der alltäglichen Arbeit aber oft auf der Strecke bleiben.

Über den Bibliothekenverbund:

Der Österreichische Bibliothekenverbund (OBV) ist der große Verbund der wissenschaftlichen und administrativen Bibliotheken Österreichs mit 68 Teilnehmern, die 87 Einzelinstitutionen repräsentieren – darunter die Österreichische Nationalbibliothek, die Universitätsbibliotheken, die Pädagogischen Hochschulen, einzelne Ministerien, zahlreiche Fachhochschulen und weitere bedeutende Sammlungen (z.B. Österreichische Akademie der Wissenschaften, AK Wien, MAK, Sigmund Freud Privatstiftung). Die im Web frei zugängliche Datenbank weist 10,5 Mio. Titel mit 19,5 Mio. Exemplaren sowie 1,7 Mio. Zeitschriftenbestandsangaben nach: http://search.obvsg.at/OBV

Über die Verbundzentrale des Österreichischen Bibliothekenverbundes:

Die Österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH (OBVSG) ist die Dienstleistungs- und operative Leitungseinrichtung des Österreichischen Bibliothekenverbundes. Daneben ist sie Application Service Provider (ASP) für Implementierung und Betrieb lokaler Bibliothekssysteme (derzeit ca. 55 Einrichtungen), lokaler Suchmaschinenportale (derzeit 17 Einrichtungen) sowie der Visual-Library-Serviceplattform (Retro-Digitalisierung, Publikationsserver etc.). Sie bietet in den Bereichen Software-Entwicklung und Systemintegration eine Reihe eigener Produkte an, die das übrige Dienstleistungsportfolio passend ergänzen.

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OBS_20131003_OBS0018

Auch:http://www.obvsg.at/wir-ueber-uns/aktuelles/de/artikel/226//hash/a96ba16ab0/

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