APA-OTS: Beatrix Karl besucht Österreichischen Bibliothekenverbund – neue Suchmaschine präsentiert

Größte Datenbank für wissenschaftliche Literatur in Österreich online

Wien (OTS) – Die größte Datenbank für wissenschaftliche Literatur in Österreich ist online. Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl machte sich bei ihrem heutigen Besuch des Österreichischen Bibliothekenverbunds (OBV) selbst ein Bild und ließ sich von Geschäftsführer Mag. Wolfgang Hamedinger die neue Suchmaschine präsentieren, die rund acht Millionen Titel und 500.000 indexierte digitale Dokumente aus über 80 bibliothekarischen Einrichtungen umfasst. „Die neue Suchmaschine bietet einzigartige, benutzerfreundliche Recherchemöglichkeiten und ist damit eine wertvolle Unterstützung für Studierende sowie Wissenschafterinnen und Wissenschafter“, so die Ministerin nach der Präsentation. Mag. Hamedinger fügte hinzu: „Dieser herausragende Meilenstein zur Servicierung der wissenschaftlichen Gemeinschaft und interessierten Öffentlichkeit ist ein weiteres Ergebnis konstruktiver Zusammenarbeit im Österreichischen Bibliothekenverbund.“

Wissenschaftsministerin Dr. Beatrix Karl mit Mag. Wolfgang Hamedinger, Geschäftsführer des Österreichischen Bibliothekenverbunds (Fotocredit: Bernhard Noll)

Der Österreichische Bibliothekenverbund bietet mit seiner neuen Verbundsuchmaschine einen zentralen Einstiegspunkt für die Suche nach wissenschaftlicher Literatur in Österreich (http://search.obvsg.at/OBV). Waren die vielfältigen Bestände bisher auf Einzelsysteme aufgeteilt (Print, E-Journals, E-Books, Hochschulschriften, Inhaltsverzeichnisse etc.), so existiert mit der neuen Suchmaschine eine einheitliche Anlaufstelle zur Recherche in verteilten Ressourcen. Neben den klassischen Metadaten sind auch elektronische Bestände integriert (Volltexte, Inhaltsverzeichnisse, Abstracts, Rezensionen). Die Datenqualität ist aufgrund bibliothekarischer Revision und Anbindung an bibliothekarische Normdatenbanken außergewöhnlich hoch (gerade im Vergleich mit ähnlichen Angeboten wie z.B. Google Scholar).

Basierend auf einem professionellen Grafik-Design, bietet die Oberfläche der Verbundsuchmaschine in übersichtlichem Layout eine intuitive Benutzerführung (siehe Screenshots unter www.obvsg.at/wir-ueber-uns/presse/). State-of-the-art-Suchmaschinentechnologie sorgt für einen schnellen Aufbau der Ergebnisliste und sortiert die Treffer standardmäßig nach Relevanz. Buch-Umschlagbilder und Icons für Medientypen (Buch, E-Book, Zeitschrift, E-Journal, Bild, Karte, Audio, Video usw.) helfen bei der raschen Orientierung innerhalb der Treffermenge.

Zahlreiche Sortier- und Filtermöglichkeiten erlauben eine umfangreiche Verfeinerung der Such-Anfrage. Im Bereich „Hochschulschriften“ besteht zudem die landesweit einzigartige Möglichkeit, nach österreichischen akademischen Abschlussarbeiten – teilweise bis auf Volltextebene – zu recherchieren (Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationsschriften u.a.).

Aus der Trefferliste heraus führen Links zu online verfügbaren Inhalten (Volltexte, Inhaltsverzeichnisse, Abstracts) sowie (bei Print-Ausgaben) zu Standorten in wissenschaftlichen Bibliotheken Österreichs. Web-2.0-Funktionalitäten bieten Verknüpfungen zu Google Books, Wikipedia, Twitter, Facebook, MySpace und weiteren Social Media-Diensten. Außerdem können Daten in externe Literaturverwaltungsprogramme exportiert werden. Angemeldete Benutzer haben weiters die Möglichkeit, Suchanfragen zu speichern und sich per E-Mail oder RSS-Feed über die neueste Literatur verständigen zu lassen.

Die neue Suchmaschine ist als konsortiale Dienstleistung implementiert und erlaubt teilnehmenden Einrichtungen den Aufbau eines eigenen Rechercheportals. Dabei stehen vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung des Webauftritts und zur Integration lokaler Daten zur Verfügung.

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110302_OTS0201/beatrix-karl-besucht-oesterreichischen-bibliothekenverbund-neue-suchmaschine-praesentiert-bild

oder http://www.obvsg.at/uploads/media/OBVSG-PM-20110302.pdf

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