Staatssekretäring Steßl hat wieder das Projekt eines „Amt der Bundesregierung“ ins Spiel gebracht. 60 Millionen EUR in 5 Jahren könnte das angeblich bringen …
In einem ersten Schritt sollen sogenannte „Shared Services“ umgesetzt werden. Dabei handelt es sich um die Zusammenlegung von Dienstleistungen in einem einzigen Ministerium, das diese dann für alle anderen Ressorts anbietet, und für die die Ministerien derzeit jeweils eigene Strukturen haben. Das betrifft Leistungen wie Ruhestandsangelegenheiten, aber auch die Aus- und Weiterbildung der rund 130.000 Bundesbediensteten, die Abwicklung von Dienstreisen, Fuhrparks, IT-Dienstleistungen, Druckaufträge oder Kooperationen bei DolmetscherInnen. Bibliotheken könnten zusammengeführt und die Grundausbildung für den öffentlichen Dienst vereinheitlicht werden.
SPÖ-Aussendung: https://spoe.at/story/neuorganisation-der-verwaltung-der-bundesregierung-soll-60-mio-euro-einbringen
Presse-Artikel: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4780238/Vorstoss-fur-Zentralverwaltung-von-Personal-und-Pensionen