Er ist wohl eine der beliebtesten Figuren aus dem überreichen Schatz von Christine Nöstlingers Kinderbüchern: „der Franz“, jener klein geratene Wiener Bub mit den blonden Locken und der piepsigen Stimme, dem bei seinen Abenteuern seine beste Freundin, das resolute Nachbarsmädel Gabi, stets hilfreich zur Seite steht.
1984 brachte Christine Nöstlinger die ersten „Geschichten vom Franz“ im Hamburger Kinderbuchverlag Oetinger heraus. Drei Jahre später, 1987, schickte sie ihren Franz mit den „Schulgeschichten vom Franz“ in die erste Klasse Volksschule: Dort tritt Franz nicht nur erstmals mit kahlgeschorenem Kopf auf (um nicht gleich wieder für ein Mädchen gehalten zu werden), sondern findet in dem großen, anfangs gar nicht netten Buben Eberhard Most einen neuen, starken Freund. Und mit der Hilfe der Oma schafft er es sogar, den strengen Lehrer „Zickzack“ ein klein wenig freundlicher zu machen. …