Wienbibliothek-Objekt des Monats Februar 2015: „…dem Schweben des Vogels ähnlich, der keinen Fittich rührt…“. Eislaufen vor zwei Jahrhunderten

„Alles, was Bewegung heißt, wird von der Motion des Eislaufes übertroffen“. In seinem 1810 anonym erschienen Eislaufbuch „Die Kunst des Schlittschuhlaufens“ zog Franz Gräffer (1785-1852), seines Zeichens freischaffender Schriftsteller, Bibliothekar und Sohn des Buchhändlers August Gräffer, alle poetischen Register, um sein liebstes Hobby einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen:
„Bald ist sie [d.h. die Bewegung] dem Schweben des Vogels ähnlich, der keinen Fittich rührt, und die Richtung des Flugs bloß durch seinen Willen zu bestimmen scheint, ohne ein Glied zu gebrauchen; bald dem sanftesten Gewiege, bey dem der Körper, dem Scheine nach bloß von der Luft getragen, links und rechts abwechselnd hinüber schwankt…“ …

Der ganze Beitrag unter http://www.wienbibliothek.at/aktuelles/objekt-des-monats-feb15.html

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