„Alles, was Bewegung heißt, wird von der Motion des Eislaufes übertroffen“. In seinem 1810 anonym erschienen Eislaufbuch „Die Kunst des Schlittschuhlaufens“ zog Franz Gräffer (1785-1852), seines Zeichens freischaffender Schriftsteller, Bibliothekar und Sohn des Buchhändlers August Gräffer, alle poetischen Register, um sein liebstes Hobby einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen:
„Bald ist sie [d.h. die Bewegung] dem Schweben des Vogels ähnlich, der keinen Fittich rührt, und die Richtung des Flugs bloß durch seinen Willen zu bestimmen scheint, ohne ein Glied zu gebrauchen; bald dem sanftesten Gewiege, bey dem der Körper, dem Scheine nach bloß von der Luft getragen, links und rechts abwechselnd hinüber schwankt…“ …
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