StmkLB: Der Leonardo da Vinci des Schachspiels

Die Schachbibliothek des Johann Berger an der Steiermärkischen Landesbibliothek

Graz steht 2017 zwei Mal im Fokus der Schachwelt: bei den Chessopen im Februar in der Grazer Stadthalle und bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Standardschach im August. Zudem läuft aktuell (noch bis März 2017) auch an der Grazer Oper das Musical „Chess“.

Für die Steiermärkische Landesbibliothek ist dies ein Anlass, die Schachbibliothek des Johann Berger, die seit einigen Jahren im Magazin der Bibliothek steht, etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wer war dieser Johann Berger und warum wird um seine Bibliothek unter ein paar wenigen „Wissenden“ durchaus ein Aufhebens gemacht? Heutigen Schachspielern begegnet Berger vielleicht noch in der Wertung nach Sonneborn-Berger, die in Turnieren zum Einsatz kommen kann, doch die wenigsten wissen, dass es sich um einen zu seiner Zeit sehr bekannten Grazer Schachspieler handelt.

Johann N. (steht für Nepomuk) Berger war Grazer, lebte von 1845 bis 1933 und machte sich zu seinen Lebzeiten einen Namen als Schach-Endspieltheoretiker und Problemkomponist. Für Schachlaien kann man sagen, dass er sich der Thematik des Finales eines Schachspiels besonders annahm und dass er Konstellationen entwarf, die besondere Herausforderungen darstellten und dafür auch ein Regelwerk erstellte. Berger war auch erfolgreicher Schachspieler, allerdings nie höchstrangig. …

Siehe den vollständigen Artikel von Frau Mag. Katharina Kocher-Lichem unter http://www.landesbibliothek.steiermark.at/cms/beitrag/12562330/61320361

Veröffentlicht in Allgemein

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