Zuerst durchnässt, dann schockgefroren
22.000 Bücher und Zeitschriften mussten aus dem Landesmuseum evakuiert werden.
Innsbruck – Als Glück im Unglück bezeichnet der Direktor des Landesmuseum Ferdinandeum, Wolfgang Meighörner, die Folgen der Überschwemmung vom vergangenen Wochenende. Es mussten immerhin rund 22.000 Bücher und Zeitschriften aus dem Untergeschoß 2 des Landesmuseum evakuiert werden. Doch noch sei „nicht alles verloren“ : Denn 35 Mitarbeiter brachten die nassen Bücher sofort in die Bibliothek. Dort verpackten sie diese so schnell wie möglich in große Kisten. Bereits am Sonntag wurden sie in ein Haller Kühlhaus transportiert und dann bei Minus 28 Grad schockgefroren, sagt der Museumsdirektor: „Bis sie restauriert werden, Zeitlinie gibt es noch keine.“ Durch das Einfrieren würden aber alle Keime erstickt, der Verfaulungsprozess werde gestoppt. …
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