science.orf.at: Die Beute der Raubverlage

Über 500 Forscher und Forscherinnen aus Österreich haben in den vergangenen Jahren in unseriösen Zeitschriften publiziert oder Pseudokonferenzen besucht. In die Falle von Raubverlagen tappten vor allem medizinische und technische Fächer.

Mehrere 100.000 Euro sind auf diese Weise aus dem österreichischen Steuertopf an dubiose Raubverleger und Veranstalter geflossen. Den dahinterstehenden Organisationen geht es nicht um Wissenschaft, sondern ausschließlich ums Geschäft. …

Die Vorsitzende der österreichischen Universitätenkonferenz Uniko und Rektorin der Akademie der bildenden Künste, Eva Blimlinger, hält Raubverlage nicht für „das große Problem“. Weniger als die Verantwortung der Universitäten sei es die Verantwortung jedes und jeder einzelnen, welche Angebote akzeptiert werden: „Wichtig ist die Selbstverantwortung zu verankern im Sinn von: Schau dir an, wer dich da anschreibt, sprich mit Kollegen, frag in der Bibliothek nach, wenn du nicht fündig wirst“, so Blimlinger gegenüber den Ö1-Dimensionen. …

Siehe https://science.orf.at/stories/2986809/

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