Plan S: Ohne „Open Access“ kein Fördergeld
Ab 2020 wollen elf große, europäische Organisationen für Forschungsförderung Studien nur mehr dann fördern, wenn ihre Ergebnisse in Open Access, also für die Öffentlichkeit frei zugänglichen Publikationen erscheinen. Unter den Organisationen ist auch der österreichische FWF. Im Umkehrschluss heißt das: Wer in renommierten, aber teuren Zeitschriften wie „Nature“ und „Science“ publiziert, bekommt kein Geld mehr. Man möchte die großen Verlage zu mehr Open Access bewegen, heißt es von den Initiatoren auf science.ORF.at.
Der Radiobeitrag unter https://oe1.orf.at/player/20180904/526177