Nach einer Projektlaufzeit von über zwei Jahren konnte die Umstellung der Web-Kataloge aller Aleph-Sharing-Bibliotheken erfolgreich abgeschlossen werden. Ab sofort verwenden alle entsprechenden, an der OBVSG gehosteten Systeme ausschließlich die Suchmaschine Primo, um ihre Daten am Web suchbar zu halten. Die neue Software deckt alle gewohnten Funktionalitäten des alten Aleph-OPACs ab (Benutzeranmeldung, Vormerkung, Bestellfunktion etc.), bietet aber darüber hinaus viele neue Möglichkeiten (Umschlagbilder, alternative Suchvorschläge, Erstellen von Merklisten etc.).
Im Rahmen des Projektes übersiedelten insgesamt 22 Bibliotheken nach Primo, wobei zusätzlich 6 Bibliotheken eine eigene ADM erhielten. Um dies zu ermöglichen, wurde u.a. eine weitere (= zweite) Primo-Instanz eingerichtet. Die alten Aleph-OPACs der Sharing-Institutionen wurden mit gestrigem Tag (19.12.2016) deaktiviert.
Allein seit Sommer 2016 haben zehn Einrichtungen den Umstieg vom alten Aleph-Web-OPAC auf das neue Primo-Sharing-System erfolgreich abgeschlossen: Campus 02 Graz, Jüdisches Museum Wien, Bibliothek der Psychoanalyse, Museum für Angewandte Kunst Wien (MAK), Bibliotheken des Salzburger Landesarchivs, Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, FH Salzburg, Diözesanbibliothek St. Pölten, Landesmuseum Kärnten sowie Modul University Vienna. Als letzte Bibliothek wechselte die Fachhochschule des BFI auf Primo Sharing.
Quelle: OBVSG-Homepage