obvsg: GO-LIVE DER ALMA NETWORK ZONE

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

seit dem 13. März 2018, 14:00 hat die Alma-Netzwerkzone die Funktion der Verbunddatenbank übernommen, wobei inzwischen bereits vier der Alma-Bibliotheken mit der Netzwerkzone verbunden sind. Das bisherige Aleph-Zentralsystem dient den Aleph-/Alephino-Bibliotheken bis zur Umstellung weiterhin als Katalogisierungssystem und wurde dazu mit der Netzwerkzone gekoppelt (Parallelbetrieb Phase 2).

Hinter dieser kurzen Mitteilung steht eine ganze Menge an Hochs und Tiefs, Anstrengungen, Aufwendungen, Fastnervenzusammenbrüchen, Ärgernissen, Kopfschütteln, Krisensitzungen, Telefonaten zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern,  Massendatenkorrekturen im letzten Moment, Aha-Erlebnissen auf allen Seiten, seltenen Heureka!-Rufen – jedenfalls aber eine Unmenge an Arbeit.

Voraussetzung war der Umstieg der Kohorte 2 mit dem offiziellen Datum 12. Jänner 2018 (und einer doch mehrwöchigen Nacharbeitsphase). Neben den sechs Kohorte-1-Pionieren[1] sind damit folgende Institutionen ebenfalls mit Alma in Betrieb:

  • Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
  • Medizinische Universität Wien
  • Österreichische Nationalbibliothek
  • Karl-Franzens-Universität Graz
  • Johannes Kepler Universität Linz
  • Universität Salzburg
  • Verbund für Bildung und Kultur

Schlussstein des neuen Gebäudes ist/war die Umstellung der Verbunddatenbank und die damit verbundenen Arbeiten zur Verbindung mit der verbleibenden Aleph-Welt. Mit erheblichem Aufwand ist diese nun erstmalig in der Ex Libris Welt geschaffen und wir müssen nun noch dafür sorgen, dass sich der Betrieb in der nächsten Zeit einspielt; anfängliches Knirschen ist in solchen Projekten (und nicht nur bei uns) anscheinend unvermeidlich. Die Verbindung der einzelnen Alma-Institutionszonen ist im Gange und soll bis zum Palmsonntag abgeschlossen sein. Netzwerkzone und dreizehn angebundene Institutionszonen bilden den neuen Verbundkern.

Das neue Haus steht jetzt da und ich denke, dass alle Beteiligten als Lohn der großen Mühen auf das erreichte Ergebnis stolz sein dürfen. Im Namen der OBVSG (und wohl auch im Namen aller Auftraggeber) möchte ich mich bei allen Betroffenen bedanken, einerseits natürlich für die außerordentlichen Bemühungen, andererseits aber auch für die Geduld und das Ertragen von Unschönheiten und aller Störungen. Ich bin (noch immer) davon überzeugt, dass wir damit eine tragfähige Basisinfrastruktur für die nächsten Jahre geschaffen haben, deren erste Früchte wir auch bald werden ernten können.

Per aspera ad astra

Wolfgang Hamedinger

https://www.obvsg.at/wir-ueber-uns/aktuelles/news/go-live-der-alma-network-zone/

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